Museum Haus Cajeth
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Drei Ausstellungen

Im Museum Haus Cajeth wartet die ständige Ausstellung von Egon Hassbecker's Sammlung
 "Primitive Malerei im 20. Jahrhundert"
auf Sie. mehr

Ergänzend hierzu bietet Ihnen das Museum Haus Cajeth Sonderausstellungen an. mehr

In der Buchhandlung finden Sie permanente Ausstellungen unbekannter Künstler. mehr

 


Von Kirchner bis heute: 7.Mai bis 14.August 2011

VON KIRCHNER BIS HEUTE
KÜNSTLER REAGIEREN AUF DIE SAMMLUNG PRINZHORN
7. Mai – 14. August 2011


Eröffnung zur Jubiläumsausstellung am

Freitag, den 6. Mai.2011, um 17.30 Uhr
im Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei Heidelberg

Am 6. Mai feiert das Museum Sammlung Prinzhorn ihr 10jähriges Jubiläum, mit einer umfangreichen Ausstellung zur Resonanz auf die Sammlung. Zum ersten Mal gibt es einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Werke der Künstler, die durch die Sammlung Prinzhorn ihre Inspiration gefunden haben. Die Arbeiten zeigen, wie vielfältig die Auseinandersetzungen mit dem berühmten Fundus sind und wie sehr die Sammlung heute Teil der Kunstgeschichte ist.

Als Ausstellungsort dient dieses Mal nicht nur das Museum Sammlung Prinzhorn, sondern auch das Deutsch-Amerikanische Institut (DAI), das Forum für Kunst e.V., das Museum Haus Cajeth und die Stadtbücherei Heidelberg.
Im Museum Haus Cajeth begegnen sich Serien mehrerer junger Zeichner: Jörg Ahrnt, Julia Kuhl, Stefan Lausch, Dorothee Rocke und Maya Schweizer.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
2.5.2011




Menschenbilder in der Sammlung Hassbecker

Eine Ausstellung von Studentinnen des Kunsthistorischen Instituts

Vernissage am Freitag, den 4. März 2011 um 19.00 Uhr

Begrüßung: Egon Hassbecker, Museum Haus Cajeth 

Grußwort Dr. Thomas Röske
Leiter der Sammlung Prinzhorn,
Vorstand der Gesellschaft der Freunde des Museum Haus Cajeth e.V.

Einführung in die Ausstellung Esther-Maria Loos, Kathrin Thumerer
Studentinnen der Kunstgeschichte

Musikalische Begleitung Johannes Waldbrunner, Blockflöte

Ausstellung
4. März - 23. April 2011
Montag bis Samstag von 11.00 bis 18.00 Uhr

Waldbrunner Menschenwirbel  Waldbrunner  - Menschenwirbel

Als Beitrag des Museums Haus Cajeth zur 625-Jahr-Feier der Heidelberger Universität hat Dr. Thomas Röske, Leiter der Sammlung Prinzhorn und Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde des Museums, im WS 2010/2011 zusammen mit einer Gruppe Studentinnen der Kunstgeschichte eine Ausstellung erarbeitet. Sie führt in die Vielfalt der Sammlung Hassbecker anhand eines grundlegenden Themas ein.
Ob Pellegrino Vinali, Natálie Schmidtová, Andreas Kretz oder Johannes Waldbrunner - sie alle haben sich mit dem Menschen auseinandergesetzt, mit ihrer eigenen Gestalt oder der eines Gegenüber, mit idealen Frauen- und Männerkörpern, mit Gesichtern und Masken sowie mit zahlreichen Kontexten, in denen Menschen erscheinen: Mythologie, Märchen, Geschichte, Zeitgeschichte und persönlichen Erinnerungen.
Die Studentinnen haben das Thema und die Gliederung der Ausstellung erarbeitet, die Werke ausgewählt und eigene Kommentare zu einzelnen Werken, Werkgruppen, Künstlern oder übergreifenden Themen verfasst. So wird im Museum Haus Cajeth die "primitive Kunst" der Sammlung Hassbecker auf neue Art vermittelt. Zugleich wird deutlich, was heranwachsende Wissenschaftlerinnen heute an dieser Kunst interessiert.
25.2.2011


 

des Menschen Maaß:  Bilder aus dem atelier hpca

Ausstellung „des Menschen Maaß“ Bilder aus dem atelier hpca
Heilpädagogisches Centrum Augustinum München
26. November 2010 – 25. Februar 2011
Montag bis Samstag von 11.00 bis 18.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Freunde des Museum Haus Cajeth e.V.
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Heidelberg

Die 12 Künstlerinnen und Künstler Monika Breit, Curt-Raoul Brkovic, Peter Cäsar, Christine Fredl, Thomas Hauser, Karl-Heinz Hirmer, Andrea Leierseder, Sabine Münch, Uschi Pomp, Thomas Schlimm, Franziskus von Branca und Klaus Zelmer arbeiten seit fast 2 Jahrzehnten im atelier hpca.

 

Das Gemeinschaftsatelier ist ab 1992 in den Werkstätten des Heilpädagogischen Centrum München entstanden und ist heute die Wirkungsstätte von 20 Künstlern. Es bietet ihnen einen Arbeitsplatz, an dem sie als freischaffende Künstler, jedoch mit der erforderlichen betreuerischen Unterstützung, arbeiten können. Als Atelier für Menschen mit einer geistigen Behinderung fördert es ihre Suche nach einer eigenen bildnerischen Sprache.

Auf besondere Weise steht in der Kunst von kulturellen Außenseitern oft ein disparates Verhältnis von Individuum und Wirklichkeit im Blickpunkt. Diese Ausstellung beleuchtet ihre Bilder nun unter dem Aspekt einer eher verbindenden, vielleicht grundsätzlichen, menschlichen Kreativität. Mit dem Hölderlin‘schen Zitat „des Menschen Maaß ist’s. Voll Verdienst, doch dichterisch, wohnet der Mensch auf dieser Erde“, wird der künstlerische Prozeß als ein Akt der Selbstschöpfung verstanden. Dies bildet die inhaltliche Klammer der verschiedenen Ausdrucksweisen, die zwischen gestisch-ungegenständlicher und figürlich-gegenständlicher Malerei, Zeichnung oder Grafik liegen. Die Frage, die ein schöpferisches Werk an uns Betrachter richtet, ist immer wieder die nach der menschlichen Dimension, seinem „Maaß“. Die Frage ist nicht so sehr, wie wir die Kunst von Außenseitern definieren, sondern was sie für unser Verständnis vom Menschsein bedeutet. 
 Klaus Mecherlein

Das Museum Haus Cajeth -  Stiftung Sammlung Hassbecker  - lädt Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung
„des Menschen Maaß“ Bilder aus dem atelier hpca
Heilpädagogisches Centrum Augustinum München

am Freitag, den 26. November 2010 um 19.00 Uhr

Begrüßung Barbara Schulz, Museum Haus Cajeth

Grußwort Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg

Raum und Licht für besondere Kunst
Dr. Thomas Röske, Leiter der Sammlung Prinzhorn
Vorstand der Gesellschaft der Freunde des Museum Haus Cajeth e.V.

Einführung in die Ausstellung
Klaus Mecherlein, Leiter des atelier hpca

Musik von D. Cimarosa und G. Ph. Telemann
Barbara Obert  und Manuela Weiss , Oboe und Klavier

 

 

 

 

Andreas Kretz - Meistermaler der Kraichgauer Kunstwerkstatt

Meistermaler aus der Kraichgauer Kunstwerkstatt - Bilder aus 2 Jahrzehnten -
am
Freitag, den 23. Juli 2010 um 19.00 Uhr
Andreas Kretz wird anwesend sein

Begrüßung Egon Hassbecker
Museum Haus Cajeth

Acht Jahre mit Andreas Kretz
Barbara Schulz,
Museum Haus Cajeth

Einführung in die Ausstellung
Prof. Hans Gercke
Ehemaliger Direktor des Heidelberger Kunstvereins
Vorstand der Freunde der Sammlung Prinzhorn e.V.
Vorstand der Gesellschaft der Freunde des Museum Haus Cajeth e.V.

Andreas Kretz und die Liebe zur Malerei
Prof. Dr. Astrid Riehl-Emde
Psychotherapeutin

Musikalische Gestaltung: Klavierduo D‘Accord
Julia Vardigans und Manuela Weiss

Andreas Kretz, Bild: Kraichgauer Kunstwerkstatt

„Neue Schönheit“ nannten wir die Ausstellung, in der im Sommer 1997 erstmals Bilder von Andreas Kretz im Museum Haus Cajeth zu sehen waren. Das Kurpfälzische Museum eröffnete im Herbst 2001 die Ausstellung „Hinter den Augen funkelt der Bilderwald“, die ebenfalls Bilder von Andreas Kretz zeigte. Bei der Besichtigung der Gemälde dort hatten Lucas Cranachs „Adam und Eva am Baum der Erkenntnis mit der Schlange“ ihn so beeindruckt, dass er 11 Variationen schuf. Drei davon haben wir in unsere Sammlung aufgenommen. Im Sommer 2002 zeigten wir dann im Rahmen unserer Ausstellung „Bilder aus der Werkstatt“ neue Arbeiten von Andreas Kretz. - Mittlerweile  hat er an 71 Ausstellungen teilgenommen. Im Februar diesen Jahres erhielt er den 1. Preis des Kunstwettbewerbs der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel zum Thema „Der Lebenskreis - von der Geburt bis zum Sterben und darüber hinaus“, im März einen Anerkennungspreis der Lothar Späth Stiftung. Wir möchten unsere Wertschätzung seines Werkes zum Ausdruck bringen, indem wir ihm eine erste Einzelausstellung widmen. Vom frühen Zyklus der „Schwarzwaldfrauen“ über die „Adam und Eva“ Bilder bis zur türkisfarbenen Serie der „Männer mit Tieren“ haben wir eine Auswahl getroffen, die unsere Lieblingsbilder zeigt und mit der wir unser nun 30 Jahre währendes Wirken in Heidelberg feiern möchten

Ausstellung 24. Juli  -  13. November 2010
Montag bis Samstag von 11.00 bis 17.00 Uhr

In Zusammmenarbeit mit der Kraichgauer Kunstwerkstatt,
ihrem Leiter Wolfgang Hübner
und der Gesellschaft der Freunde des Museum Haus Cajeth e.V.
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Heidelberg

 

Matija Skurjeni: Mit einem Bein im Surrealismus

 "Mit einem Bein im Surrealismus“
Bilder aus dem Museum Charlotte Zander Schloß Bönnigheim
Ausstellung 23. April  bis  26. Juni 2010
Montag bis Samstag von 11.00 bis 17.00 Uhr

Das Museum Haus Cajeth - Stiftung Sammlung Hassbecker - lädt Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung am  Freitag, den 23. April 2010 um 19.00 Uhr
 

Grußwort der Stadt Heidelberg
Dr. Joachim Gerner
Bürgermeister für Familie, Soziales und Kultur

„Charlotte Zander begegnet Matija Skurjeni“
Barbara Schulz
Museum Haus Cajeth „Zum Leben des Matija Skurjeni“

 

Egon Hassbecker
Museum Haus Cajeth
„Der Künstler Matija Skurjeni“

Cynthia Thumm
Museum Charlotte Zander Schloß Bönnigheim

Musikalische Gestaltung
Lynn Elms Querflöte , Manuela Weiss Klavier

Als die Sammlung Prinzhorn die Ausstellung „Surrealismus und Wahnsinn“ zeigte, haben Thomas Röske und Hans Gercke, die beiden Vorstände unserer Gesellschaft der Freunde des Museum Haus Cajeth, zu einer Reise nach Paris eingeladen. Schon in Straßburg hörten wir, dass Art Brut und Surrealismus eng miteinander verflochten sind. So hat denn auch André Breton die er-staunlichen Bilder von Matija Skurjeni (1898 - 1990) bewundert. Skurjeni wurde 1898 in Veternica geboren, einem kleinen Dorf nördlich von Zagreb. Eine Schule hat er nicht besucht. In seiner Kindheit schon mußte er als Hirte und Handlanger zum Unterhalt der Familie beitragen. 1915 wurde er zum Militär eingezogen und verwundet. Später arbeitete er als Bergmann, dann als Waggonanstreicher bei der Staatsbahn. Seine Träume inspirierten ihn. Oft stand er nachts auf und versuchte sie festzuhalten, zu skizzieren. Immer wieder malte er weitgespannte Brücken mit Zügen und Reisenden, denen er seine Sehnsüchte und Visionen mit auf den Weg gab. Seine Bilder und Zeichnungen sind poetisch, heiter, verspielt, phantastisch, rätselhaft, ahnungsvoll, abgründig - sie sind surreal. Charlotte Zander hat Matija Skurjeni 1998 ein Buch gewidmet, das wir zu unserer Ausstellung  gern anbieten. Wir danken ihr herzlich, dass wir seine Bilder aus ihrer reichen Sammlung bei uns zeigen dürfen.

23.4.2010

 

 

Wildkatzen und Paradiesvögel

Im Frühjahr 1974 stellte ich in meiner Galerie in Eberbach erstmals Bilder von Anselme Boix-Vives aus, die mir der Baron zu Knyphausen aus seiner Galerie Schloß Remseck in Kommission überlassen hatte. Zwei Jahre später suchten Barbara Schulz und ich Michel Boix -Vives, den Sohn, in Moûtiers auf, einer kleinen Stadt in Savoyen, südlich des Mont Blanc. Hier kauften wir die ersten Bilder des Malers für unsere eigene Sammlung. Anselme Boix-Vives steht im Mittelpunkt der neuen Ausstellung, die wir Charlotte Zander verdanken.  Sie selbst hat uns geraten, seine Bilder gemeinsam mit denen von Damien Conche zu zeigen. Boix-Vives bezeichnete ihn als seinen Schüler, womit er sagen wollte, dass er ihn durch sein Vorbild zum Malen angeregt hat. In zarten, leisen Bildern von Vögeln und Schmetterlingen fand Damien Conche zu eigenständiger  Form. Germain van der Steen war einer der Visionäre und Phantasten, die Charlotte Zander 1980 in ihrer Münchner Galerie zusammen mit Anselme Boix-Vives, Damien Conche und Scottie Wilson in ihrer Ausstellung  „Wahn oder Wirklichkeit?“ zeigte.  Van der Steen, der nach einer schweren Gasvergiftung schlaflos blieb, malte nachts unter dem Eindruck der Musik von Strawinsky bizarr blumige Katzenbilder. Scottie Wilson unterhielt sich gern mit seinem Radiogerät. Eines Tages hörte er Musik von Mendelssohn Bartholdy. Sie weckte in ihm die Lust zu zeichnen, die zur Besessenheit wurde. Er schuf einen Kosmos aus Ornamenten, in dem Nachtmahre und Dämonen mit Enten und Fischen, mit Singvögeln und Schwänen kunstvoll verwoben sind. 

Wildkatzen und Paradiesvögel in Bildern der Klassiker der Art Brut
Anselme Boix -Vives
1899 - 1969
Damien Conche
1877 - 1970
Germain van der Steen
1897 - 1985
Scottie Wilson
1888 - 1972
aus dem Museum Charlotte Zander Schloß Bönnigheim
am
Freitag, den 13. November 2009 um 19.00 Uhr

Grußwort der Stadt Heidelberg
Stefan Hohenadl,
Kulturamt der Stadt Heidelberg

Mein Dank an Charlotte Zander
Egon Hassbecker, Museum Haus Cajeth


Meine erste Schweizer Reise mit Thomas Röske und Hans Gercke
Barbara Schulz
Museum  Haus Cajeth
Einführung in die Ausstellung Prof. Hans Gercke
Vorstand der Freunde der Sammlung Prinzhorn e.V.
Vorstand der Gesellschaft der Freunde des Museum Haus Cajeth e.V.
Musikalische Gestaltung: Klavierduo
Julia Vardigans  und  Manuela Weiss
13. November 2009  bis  31. März 2010
Montag bis Samstag von 11.00 bis 17.00 Uhr
 

Sonderführung durch die Ausstellung „Wildkatzen und Paradiesvögel“ 
Prof. Hans Gercke hat sich freundlicherweise bereit erklärt,
am Freitag, den 22. Januar 2010 um 18.00 Uhr einen Rundgang durch die Ausstellung mit Gespräch anzubieten. Dazu laden wir Sie herzlich ein.

16.11.2009

 

Nikifor - Maler aus dem Herz von Krynica in Polen

Das Museum Haus Cajeth - Stiftung Sammlung Hassbecker - lädt Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung

Nikifor 1895 – 1968
„Das Herz von Krynica in Polen - Bilder des Malers Nikifor"
aus dem Kreismuseum in Nowy Sacz und dem Museum Charlotte Zander Schloß Bönnigheim
am Freitag, den 10. Juli 2009 um 19.00 Uhr

Begrüßung
Egon Hassbecker - Museum Haus Cajeth -

Grußwort der Stadt Heidelberg
Dr. JoachimGerner - Bürgermeister für Familie, Soziales und Kultur -

Grußwort
Elbieta Sobótka - Generalkonsulin der Republik Polen in München -

Ansprache
Krzysztof Merkiel
Direktor des Departements für Kultur im Marschallamt der Wojewodschaft Ma³opolska -

Einführung
Robert Slusarek - Direktor des Museums in Nowy Sacz -
„Nikifor - ein Star unter den Außenseitern"

Dr. Thomas Röske - Leiter der Sammlung Prinzhorn Heidelberg -
Vorstand der Gesellschaft der Freunde des Museum Haus Cajeth -
Musik von Johann Sebastian Bach und Georg Philipp Telemann

Yumiko Noda - Violine und Viola -

Krynica, die „Perle der polnischen Heilbäder", liegt im Tal des Flusses Kryniczanka und am Fuße des Berges Parkowa. Die Kurgäste logierten dort in prachtvollen Holzvillen in waldreicher Umgebung und gerne nahmen sie eine Ansicht zur Erinnerung mit nach Hause. Beliebter als einfache Postkarten waren gemalte Souvenirs. Die gab es wohlfeil - dank Nikifor. Täglich saß er von früh bis spät am Eingang des Kurhauses oder auf der Promenade und bot seine Malereien an. Bilder kannte er nur als Ikonen in der Kirche. Ganz auf sich selbst gestellt nahm er Packpapier, Notizzettel, Zigarettenpackungen, malte darauf Ansichten von Krynica, die Beskiden-Landschaft und manchmal auch sich selbst. Ein reicher Schatz seiner Bilder wird im Kreismuseum in Nowy Sacz aufbewahrt. Aber auch in den Depots des Museums Charlotte Zander Schloß Bönnigheim ist Nikifor mit hervorragenden Arbeiten vertreten. Durch freundliches Entgegenkommen beider Institutionen können wir in unserer Ausstellung die besten Werke des bedeutendsten naiven Malers aus Polen zeigen. Wir danken beiden Museen für die gute Zusammenarbeit und Frau Ursula von Dallwitz- Wegner von der Initiative Partnerschaft mit Polen für unablässige Anregung und Hilfe bei den Vorarbeiten für diese, der Freundschaft mit Polen gewidmete Ausstellung.

Nikifor - Ausstellung
Bilder aus dem Kreismuseum in Nowy Sacz
und dem Museum Charlotte Zander und dem Schloss Bönnigheim
10. Juli bis 26. September 2009
In Zusammenarbeit mit dem Generalkonsulat der Republik Polen und der Initiative Partnerschaft mit Polen in Heidelberg
Gefördert aus Mitteln der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit

7.7.2009

Ausstellung "Nikifor" im Museum Haus Cajeth
http://www.kraichgauer-kunstwerkstatt.com/cajeth/nikifor.html

 

Emerik Fejes - Geträumte Reisen

Das Museum Haus Cajeth - Stiftung Sammlung Hassbecker - lädt Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung  

Emerik Feješ (1904 – 1969) - „Geträumte Reisen“
Bilder aus dem Museum Charlotte Zander , Schloß Bönnigheim am
Freitag,den 17. April 2009 um 19.00 Uhr

Grußwort
Hans-Martin Mumm, Leiter des Kulturamts der Stadt Heidelberg

Begrüßung
Egon Hassbecker , Museum Haus Cajeth

„Stadt und primitive Kunst“
Prof. Dr. Elias Jammal,
Hochschule Heilbronn - Orient Institut für Interkulturelle Studien

Emerik Feješ, Kunst und Leben, Charlotte Zander, Museum Charlotte Zander Schloß Bönnigheim

Musik für Violine und Klavier
von Georg Philipp Telemann und Johannes Brahms
Janetta Grishchuk Violine, Manuela Weiss Klavier

Ausstellung von 17. April  bis  27. Juni 2009

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hörte man unter den Künstlern in Paris ganz neue  Namen nennen, Namen von Malern, die ungeschult waren, die keine Akademien besucht hatten. Der deutsche Kunsthändler Wilhelm Uhde stellte sie in seinem Buch „Fünf Primitive Meister“ vor: Rousseau, Bauchant, Bombois, Vivin und Séraphine. Vereinzelt sind ihre Werke in bedeutenden Museen zu finden. Charlotte Zander kommt das Verdienst zu, Bilder dieser fünf Maler in ihrem Museum im Schloß von Bönnigheim zusammengeführt zu haben. Darüber hinaus hat die legendäre Sammlerin lückenlos weiter gesammelt, was im vergangenen Jahrhundert an aufregender „wilder“ Malerei bekannt wurde. Dank ihrem freundlichen Entgegenkommen können wir unserem Heidelberger Publikum jetzt eine dieser späteren Entdeckungen vorstellen: Emerik Feješ. Emerik Feješ lebte am Stadtrand von Novi Sad und träumte vom Glanz ferner Städte. Schwarzweiße Abbildungen auf Ansichtskarten, graue Gebäude verwandelte er nach eigenen Vorstellungen mit leuchtenden Farben in prachtvoll strahlende Städtebilder und wurde ein international renommierter Maler.  Zu unserer Ausstellung bieten wir Charlotte Zanders schönen Bildband über Emerik Feješ an  und sind glücklich, dass Charlotte Zander selber zur Ausstellungseröffnung nach Heidelberg kommen wird.

 

Sava Sekulić - Die Kraft der Kunst

Das Museum Haus Cajeth - Stiftung Sammlung Hassbecker - lädt Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung

Sava Sekulić 1902 – 1989
„Die Kraft der Kunst“



Bilder aus dem Museum Charlotte Zander Schloß Bönnigheim
am
Freitag, den 28. November 2008 um 19.00 Uhr

Grußwort der Stadt Heidelberg
Dr. Joachim Gerner, Bürgermeister für Familie, Soziales und Kultur

Grußwort und kleine Ansprache
Dobrivoje Vujičić, Konsul des Generalkonsulats der Republik Serbien in Stuttgart
Amtierender  Leiter

Dr. Gerhard Frey
Lesung aus Bogdan Bogdanović „Weiße Gewässer und schwarze Hydra“

Egon Hassbecker und Barbara Schulz
Annäherung an Sava Sekulić und sein Leben

Kurzfilm „Sava Sekulić“
Olga Becker-Tkacz Violine
Erika Dieckmann Viola

spielen Musik von Wolfgang Amadeus Mozart


Ausstellung "Sava Sekulic": 28. November 2008  bis  21. März 2009
In Zusammenarbeit mit der
Gesellschaft der Freunde des Museum Haus Cajeth e.V.
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Heidelberg

7.11.2008

 

Ausstellung Ilija Bašičević Bosilj
aus dem Museum Charlotte Zander Schloß Bönnigheim

25. Juli  - 3o. Oktober 2oo8
Montag bis Samstag von 11.oo bis 17.oo Uhr

 

Als Sammler von Primitiver Malerei wünschte Egon Hassbecker sich immer, noch mehr von der Vielfalt und dem Reichtum der Kunst zu zeigen, die neben der “Kulturkunst” (Jean Dubuffet) entstanden ist. Es ist  ihm gelungen, Charlotte Zander, die weltweit bedeutendste Sammlerin von Art Brut und Art of Outsiders, dazu  zu bewegen, ihm ihre Schatzkammern zu öffnen. In loser Folge werden wir in einer Reihe von Ausstellungen dem Heidelberger Publikum die Perlen aus dem Museum Charlotte Zander, Schloß Bönnigheim vorstellen. Wir eröffnen den Reigen mit einem der bedeutendsten Maler ihrer Sammlung, dem serbischen Bauern Ilija. Ilija Bašičević Bosilj wurde am 18. August 1895 in der Vojvodina geboren, in Šid, einer Kleinstadt in der Region Vukovar-Syrmien, die bekannt ist durch die vielen serbisch-orthodoxen Klöster, die es dort gibt. Er war das neunte Kind seiner Eltern, hat früh schon bei der Feldarbeit geholfen und Schweine und Gänse gehütet. Er übernahm das elterliche Gehöft, baute Wein an und züchtete Kühe, Pferde, Schafe und Geflügel. “Als 6ojähriger begann er unvermittelt zu malen. Er bemalte Bettlaken, Handtücher, Bretter, Bettgestelle und die Wände seines Hauses. Er füllte sie mit Dämonen und Göttern unbekannter Herkunft, mit Fabelwesen, Heiligen, Königen, Engeln und den Tieren der Erde und der Phantasie.” (Oto Bihalji-Merin) Wir freuen uns, dass Ivana Bašičević, eine Enkelin von Ilija, zu unserer Ausstellungseröffnung aus Novi Sad (Serbien) kommen wird.

Das Museum Haus Cajeth - Stiftung Sammlung Hassbecker - lädt Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung
Ilija Bašičević Bosilj
aus dem Museum Charlotte Zander Schloß Bönnigheim
am
Freitag, den 25. Juli 2oo8 um 19.oo Uhr

Grußwort Hans-Martin Mumm, Leiter des Kulturamts der Stadt Heidelberg -

Von Bašičević nach Bosilj
Marc-Thomas Ischebeck

Ilija Bosilj and Mangelos
father and son  phenomenon
Ivana Bašičević

Ilija und seine Bilder
Dr. Thomas Röske
Leiter der Sammlung Prinzhorn -
Vorstand der Gesellschaft der Freunde des Museum Haus Cajeth -

Manuela Weiss (Klavier)
Janetta Grishchuk (Violine) spielen Musik von Peter Tschaikowski

20.7.2008

 

 

 

Ausstellung "Frauen mit Blumen" ab 8. März 2008

Das Museum Haus Cajeth - Stiftung Sammlung Hassbecker -lädt Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung

„Frauen mit Blumen“
Die polnischen Malerinnen aus der Sammlung Schauß in Berlin am Weltfrauentag
Samstag, dem 8. März 2008 um 19 Uhr

Begrüßung:
Ursula von Dallwitz-Wegner - Initiative Partnerschaft mit Polen -
Grußwort: Prof. Dr. Raban von der Malsburg - Erster Bürgermeister der Stadt Heidelberg -

Grußwort:
Elżbieta Sobótka - Generalkonsulin der Republik Polen in München -

Vortrag:
Prof. Dr. Irena Lipowicz - Direktorin des Instituts für Verwaltungsrecht der Universität Warschau

Einführung in die Ausstellung:
Egon Hassbecker - Museum Haus Cajeth -

Gesang:
Martina Netzer

Ausstellung "Frauen mit Blumen": 8. März  -  28.Juni 2008
Montag bis Samstag von 11 bis 17 Uhr
In Zusammenarbeit mit der - Initiative Partnerschaft mit Polen -
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Heidelberg

1986 erschien das Buch „Es kommt alles aus mir selbst“ von Hans-Joachim Schauß, dem künstlerischen Leiter des Verlags der Nation in Berlin. Er hat darin die Menschen beschrieben, die er bei seinen Reisen in Polen aufgesucht hat, um sie kennen zu lernen und ihre Bilder und Skulpturen zu sammeln. Von einem Besuch bei der Malerin Władysława Włodarzewska schrieb er: „Verwandte und Nachbarn waren zu Gast gekommen, saßen in dem kleinen Raum auf Stühlen und Betten. Nach ausgiebigem Mahl und fröhlicher Plauderei wage ich die Frage nach den Bildern. Nun mußten ein Bett geräumt, Federbetten und Matratzen beiseite geschafft werden, bis ein mit Malereien gefüllter Kartoffelsack zum Vorschein kam... Auf allen Blättern immer wieder nur das eine Thema: die schöne Frau, geschmückt mit vielen bunten Blumen“. Hans-Joachim Schauß hat seine Sammlung von Werken der Bauern aus Polen dem Museum Europäischer Kulturen Berlin-Dahlem übergeben, hat uns aber ermöglicht, die ausdrucksstarken Frauen der Włodarzewska  und die phantastischen Landschaften von Władysława Iwańska in diesem Frühjahr noch in unserem Museum auszustellen. Darüber hinaus zeigen wir die wilden keramischen Plastiken von Stanisław Zagajewski, die Hans-Joachim Schauß uns in einer großzügigen Schenkung überlassen hat. Zu unserer Ausstellung bieten wir zwei seiner Bücher an, das Insel-Bändchen Nr. 1158 „Frauen mit Blumen“, von ihm signiert und „Der Künstler im Gehäuse oder Mucha, die Fliege“.
4.3.2008

 

Ausstellung Werner Pöschel

Der Diakon
Ausstellung zu Werner Pöschel
Künstler und Sammler 1927 – 2002

6. Juli bis 30. September 2007
Montag bis Samstag von 11 bis 17 Uhr
Tel. 06221 / 2 44 66 Fax 06221 / 2 44 60
Museum Haus Cajeth
69117 Heidelberg, Haspelgasse 12
Egonhassbecker@tiscali.de oder
Museum-Haus-Cajeth@online.de 

„Kennen Sie nicht den kleinen Petri?“ fragte Erich Bödeker, „der ist doch Diakon in Bethel, dem habe ich sogar einen Christopherus für seinen Renaud R 4 gebaut.“ Bödeker, Schöpfer primitiver Betonbildwerke, sprach von Werner Pöschel. Ähnlich wie Leo Navratil in Gugging hat Werner Pöschel in den von Bodelschwinghschen Anstalten in Bielefeld kreative Fähigkeiten in Patienten geweckt und gefördert. Er hat ihre Werke gesammelt und ausgestellt. Darüber hinaus hat er sein Haus Lydda zu einem Kommunikationszentrum für behinderte und nichtbehinderte Menschen gemacht. Die „historische Sammlung Bethel“, die er zusammengestellt hat, haben wir im Frühjahr 1993 in  unserem Museum gezeigt. Als wir Pöschel 1986 besuchten, sahen wir im Hause Lydda eine Ausstellung Primitiver Malerei, die ihm sehr am Herzen lag. Er zeigte uns auch seine eigene, exzellente Sammlung davon. Werner Pöschel wäre in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden. Wir möchten an seine Lebensleistung erinnern, seine eigenen Bilder, Zeichnungen, Collagen, Assemblagen und Objektkästen vorstellen, dazu Bilder und Skulpturen aus seiner Sammlung Primitiver Kunst.
Wir freuen uns, dass wir das jüngst erschienene Bielefelder Buch über Leben und Werk von Werner Pöschel bei uns anbieten können. Herrn Dr. Volker Dallmeier danken wir für seine Hilfe beim Zustandekommen der Ausstellung.

 

 


Mein Leben braucht Farbe - Ausstellung von Josef Wittlich

Ausstellung Josef Wittlich (1903 - 1982)
 "Mein Leben braucht Farbe" - Ein Klassiker der Art Brut
vom 9. März bis 16. Juni 2007


 

 

Bilder aus der Kunstwerkstatt de La Tour

Egon Hassbecker und die Gesellschaft der Freunde des Museum Haus Cajeth laden Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung
Bilder aus der Kunstwerkstatt de La Tour

Evangelische Stiftung der Gräfin Elvine de La Tour in der Diakonie Kärnten
am Freitag, den 24.November 2006 um 19 Uhr

Es sprechen:
Egon Hassbecker
Kulturamtsleiter Hans-Martin Mumm
Prof. Dr. Max Kläger
Elke Frickhöffer Querflöte Manuela Weiss Klavier spielen Musik von Mozart

Als bester Kenner der Künstler führt Max Kläger durch die Ausstellung:
– am Freitag, den 12. Januar 2007 und
– am Freitag, den 9. Februar 2007 jeweils um 17 Uhr
Auch hierzu laden wir Sie herzlich ein!

Bilder aus der Kunstwerkstatt de La Tour
25. November 2006 bis 15. Februar 2007
Montag bis Samstag von 11 bis 17 Uhr
Tel 06221 / 2 44 66 Fax 06221 / 2 44 60
egonhassbecker@tiscali.de

27.11.2006

 

 

Austellung Drescher Plakate & Concettoni Bilder

Egon Hassbecker und die Gesellschaft der Freunde des Museum Haus Cajeth laden Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung
Plakate für Bertolt Brechts Berliner Ensemble von Karl-Heinz Drescher
und
Bildpropaganda des italienischen Malers und Christkommunisten Giovanni Concettoni
aus der Sammlung Hassbecker beim Hoffest des Kulturamts
am Freitag, den 21. Juli 2006 um 16.00 Uhr.

Es sprechen:
Egon Hassbecker Museum Haus Cajeth
Dr. Joachim Gerner Bürgermeister der Stadt Heidelberg
Prof.Dr. Peter Kammerer Universität Urbino, Italien
Musikalische Begleitung:
Diana Legill (Klarinette) und Manuela Weiss (Klavier)

21. Juli bis 11. November 2006
Montag bis Samstag von 11 bis 17 Uhr
Tel. (0 62 21) 2 44 66, Fax (0 62 21) 2 44 60
egonhassbecker@tiscali.de

 

Plakate des Berliner Grafikers KH. Drescher für Bertolt Brechts Berliner Ensemble im Museum Haus Cajeth

Karl-Heinz Drescher wurde von Helene Weigel als Theatergrafiker an Bertolt Brechts Berliner Bühne berufen. Er erinnert sich: „Als ich 1962 an das Berliner Ensemble kam, fand ich eine Werbekonzeption vor, die das Theater von allen anderen Theatern unterschied. Mit Erstaunen erkannte ich, wie selbstverständlich Brechts Geist sich auch in der Form der Druckerzeugnisse zeigte." Im Herbst 1988, kurz vor der Wende, wurden Dreschers Plakate erstmals in der Bundesrepublik, im Rheinischen Landesmuseum in Bonn, ausgestellt. Wir nehmen den 50.Todestag Bertolt Brechts am 14. August zum Anlaß, diese Plakate in Heidelberg zu zeigen. „Es ist das von Haltung und Leistung beachtenswert Eigene in der künstlerischen Biographie Karl-Heinz Dreschers, daß er seine Individualentwicklung mit der Entwicklung des Brecht-Theaters verbunden hat, dem er, zu beidseitiger Produktivität, seine Talente, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Verfügung gestellt hat. Mit seinen Arbeiten für das Theater vermag er jeweils das Wesentliche eines künstlerischen Projekts aufzuspüren und zu formulieren und stets zugleich eigene Sicht auf die Dinge zu vermitteln." so Joachim Tenschert, Chefdramaturg des Berliner Ensembles im Theater am Schiffbauerdamm.

20.7.2006

 

Ausstellung: Bilder des Buchhalters Albert Schmidt aus Mannheim

Egon Hassbecker und die Gesellschaft der Freunde des Museum Haus Cajeth
laden Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung  

Bilder des Buchhalters Albert Schmidt aus Mannheim in der Sammlung Hassbecker

am Freitag, den 28. April 2006 um 19.00 Uhr

Begrüßung: Egon Hassbecker
Einführung: Dr.Thomas Röske
Sammlung Prinzhorn, Heidelberg
Ingrid Haarmann (Cello) und Manuela Weiss (Klavier) spielen Werke von Mozart
 

Ausstellung von 28. April bis 20.Juni 2006

Montag bis Samstag von 11 bis 17 Uhr
Museum Haus Cajeth, 69117 Heidelberg,  Haspelgasse 12
Tel 06221 / 2 44 66  Fax 06221 / 2 44 60
egonhassbecker@tiscali.de

 

Tierbilder von Ruth Tesmar aus Berlin

Die Ausstellung wurde wegen des guten Erfolgs bis 28. Februar 2005 verlängert.
"Ein blaues Krokodil flog gestern über'n Nil" -
Tierbilder von Ruth Tesmar aus Berlin und aus der Sammlung Hassbecker in Heidelberg -
HD, 6.2.2006


Tesmar ist Künstlerin, Universitäts-Zeichenlehrerin und leitende Professorin des Seminars für Künstlerisch-Ästhetische Praxis an der Humboldt-Universität in Berlin. In Heidelberg haben wir schon 1999 eine Ausstellung ihrer Werke bei uns gezeigt. Als ihr Sohn Jan heranwuchs erfand sie mit Vers, Feder und Aquarell für ihn eine eigene Welt im Tierreich. Die heiteren Gedichte gefielen dem Sohn so gut, daß es ihr Spaß machte, immer neue zu ersinnen. So entstanden ihre "Tieraden", die als bibliophiles Künstler-Buch in einer kleinen Auflage erschienen sind. Wir zeigen in Korrespondenz mit ausgewählten Bildern aus der Sammlung Hassbecker Aquarelle mit eigenen, handgeschriebenen Gedichten von Ruth Tesmar, die das bewegte Leben der Tiere reflektieren, dazu eine Folge von farbigen unikaten Holzdrucken unter dem Titel "Aus der Arche..." und kostbare Bücher und Objekte der Künstlerin.

"Ein blaues Krokodil flog gestern über‘n Nil"
-Tierbilder von Ruth Tesmar aus Berlin und aus der Sammlung Hassbecker in Heidelberg
am Freitag, den 25. November 2005 um 19 Uhr
Begrüßung: Hans-Martin Mumm, Kulturamtsleiter der Stadt Heidelberg
Kleine Ansprache I: Egon Hassbecker
Kleine Ansprache II: Ruth Tesmar
Einführung: Prof. Dr. Folke Schuppert, Wissenschaftszentrum Berlin

Ausstellung 25. November 2005 bis 30. Januar 2006
Montag bis Samstag 11 bis 17 Uhr
69117 Heidelberg, Haspelgasse 12, Tel 06221 / 2 44 66

 

 

School of the Art Institute of Chicago

Im Januar des Jahres 2004 besuchte uns eine Gruppe von Studenten der School of the Art Institute of Chicago mit ihrem Lehrer Randy Vick. Sie machten eine Studienreise durch Europa, um die Stätten aufzusuchen, die bekannt sind als bedeutsame Orte der Outsider-Kunst. In Heidelberg galt ihr Interesse der Prinzhornsammlung und unserem Museum Haus Cajeth. Anfang Januar des Jahres 2006 wird die Reise unter dem Titel "European Outsider Art – Past & Present" wiederholt werden. Vorgesehen sind zwei Besuche bei uns, zu denen wir sie als Freunde unseres Hauses herzlich einladen möchten. auses herzlich einladen möch

Samstag, den 7. Januar 2006 um 14 Uhr:
Einblick in die Sammlung und Gespräch mit Egon Hassbecker
Übersetzungen: Dr. Elisabeth Südkamp

Montag, den 9.Januar 2006 um 18 Uhr:
Ein öffentliches Gespräch mit Studierenden der School of the Art Institute of Chicago:
Looking at German Outsider Art from the Outside
Gesprächsleitung: Dr. Thomas Röske

 

 

Bilder der Sammlung ... In Begegnung mit Bauhausschüler Heiner Knaub

Egon Hassbecker und die Gesellschaft der Freunde des Museum Haus Cajeth
laden Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung

Bilder der Sammlung
... in Begegnung mit dem Bauhausschüler Heiner Knaub aus Eberbach

Teil III der Reihe
„Wie Egon Hassbecker begann Bilder zu sammeln“,
am Freitag, den 15.Juli 2005 um 19 Uhr
Begrüßung:
Dr. Joachim Gerner, Bürgermeister der Stadt Heidelberg
Egon Hassbecker
liest aus seinen Erinnerungen

15. Juli bis 30. September 2005
Montag bis Samstag 11 bis 17 Uhr
Haspelgasse 12 - 69117 Heidelberg
Tel  06221 / 2 44 66, Fax 06221 / 2 44 60
egonhassbecker@tiscali.de

Museum Haus Cajeth - Gefördert durch die Stadt Heidelberg/Kulturamt

 

Der Gespenster Berg - John Elsas

Der Gespenster Berg - Collagen &Zeichnungen von John Elsas
Im Museum Haus Cajeth
vom 8.4.2005 bis 30.5.2005
Info und Programm bitte downloaden (450 KB) >cajeth_elsas.pdf

 

Blitz und Donner über der Tatra am 3.12.2004

Egon Hassbecker und die Gesellschaft der Freunde laden Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung

Miroslav Cipár und Ondrej Šteberl

„Blitz und Donner über der Tatra“

Freitag, den 3. Dezember 2004 um 19 Uhr
im Museum Haus Cajeth

in Anwesenheit von Vilma und Miroslav Cipár

Grußworte:
Egon Hassbecker,  Leiter des Museum Haus Cajeth
Dr. Jürgen Beß, Bürgermeister der Stadt Heidelberg

Ansprachen:
Dr. Peter Mišík, Generalkonsul der Slowakischen Republik in München
Dr. Peter Ilčík,
Direktor des Slowakischen Instituts in Berlin

Einführung:
Prof. Hans Gercke, Direktor des Heidelberger Kunstvereins

Musikalische Umrahmung:
Mitglieder des Symphonieorchesters
TonArt

19.10.2004

 

 

Zwei Maler aus Bratislava: 3.12.2004 bis 28.22005

Den Beitritt der Slowakei zur Europäischen Union möchten wir feiern mit einer Ausstellung der Bilder zweier Maler aus Bratislava:

Miroslav Cipár (geb. 1935)
Neue Bilder

Ondrej Šteberl (1897 – 1977)
Bilder aus der Sammlung Hassbecke

Wir erinnern uns immer wieder gern an die Reisen, die wir vor 30 Jahren in der Slowakei unternommen haben. Wir wanderten in der Umgebung von Banská Štiavnica, der Stadt über den Silberminen und in Slovenský Raj, dem Slowakischen Paradies. Wir fuhren bei Červený Kláštor auf der Dunajec mit den Flößern auf Holzstämmen entlang der polnischen Grenze. Wir machten Station in der Niederen und in der Hohen Tatra.  Aber auch die kulturelle Landschaft der Slowakei bot uns Erstaunliches. Wenn wir nach Bratislava kamen, besuchten wir den malenden Briefträger Ondrej Šteberl. Und Miroslav Cipár, Bildhauer, Maler, Designer und Illustrator, öffnete uns in der Michaelergasse, mitten in der Altstadt,  seine Tür. Wir freuen uns sehr, daß wir Werke dieser zwei bedeutenden slowakischen Künstler jetzt in unserem Museum zeigen können.

In Zusammenarbeit mit dem Slowakischen Institut in Berlin
Miroslav Cipár und Ondrej Šteberl
„Blitz und Donner über der Tatra“
Ausstellung vom 3.Dezember 2004 – 28. Februar 2005
Museum Haus Cajeth
69117 Heidelberg  Haspelgasse 12

 

 

Wie Egon Hassbecker begann Bilder zu sammeln - Ausstellungsverlängerung

Fortsetzung der Ausstellungsreihe - Teil II

Ausstellungsdauer:
16. Juli bis 15. Oktober 2004
Wegen guten Besuchs wird die Ausstellung bis zum 20. November 2004 verlängert

 

Pünktliche Notizen

Am Freitag, 28. November 2003, um 19 Uhr wurde die Ausstellung

PÜNKTLICHE POINTEN
Neujahrsgrüße von Künstlern der DDR aus vier Jahrzehnten
an Hans-Joachim Strauß, Buchgestalter und Sammler aus Berlin

eröffnet.

Grußwort: Egon Hassbecker
Einführung: Hans-Eberhard Ernst, Grafikdesigner aus Berlin
Anwesend: Hans-Joachim Strauß

Ausstellungsdauer: 29. November.2003 bis 20. Februar 2004

Egon Hassbecker und die Gesellschaft der Freunde Museum Haus Cajeth laden Sie herzlich ein



Einige
Ausstellungen im Rückblick

Egon Hassbecker, Leiter des Museums Haus Cajeth, und Hannelore Jochum, Vorsitzende des Freundeskreises, bei der Ausstellungseröffnung
(Foto: Pfeifer)

"Stadtmauer mit Brunnen", ein Bild des Italieners Costante Pezzani,  Ausstellung "Du der Städte Ländlichschönste..." im Museum Haus Cajeth. (Foto: Rothe)

"Die Königliche Familie" von Judith Dangaard Nielsen (Foto: Rothe)
 
 
 

"Histoires de vivre - Geschichten vom Leben" ist im Museum Haus Cajeth eine ebenso lebendige wie farbenprächtige Wanderausstellung zu sehen. Ausgehend von Paris machen 140 Werke von geistig behinderten jungen Künstlern aus 13 Ländern auf ihrer Reise durch zahlreiche Städte Europas in Heidelberg Station.
http://www.heidelberg.de/stadtblatt/stbl1201/kultur.htm

Ausstellung Sommer 2001
http://www.heidelberg.de/stadtblatt/stbl3001/kultur.htm

Ausstellung "Du, der Städte Ländlichschönste ..." im Frühjahr 2000
http://www.heidelberg.de/stadtblatt/stbl1600/kultur.htm

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